DER INNERE KREIS
6. Rad: Begierde
* Eine Geschichte von Beau Cyphre *
Für mein kleines Biest
Wann beginnt es, dass man weiß, was man wirklich mag? Wann entscheidet es sich, was einem den Kick gibt, den man unbedingt braucht und absolut, mehr als alles andere in der Welt will?
Ich weiß noch genau, wie bei mir alles angefangen hat, und ich ahne auch, warum sich meine Vorliebe so schnell von der Begierde nach Jungs zu Mädchen hin gewandelt hat.
Ich war fünfzehn, als ich dem fremden Jungen in unserem Freizeitbad im Whirlpool gegenüber saß. Es war bereits dunkel, und um die Zeit war es außerhalb der Halle unter freiem Himmel am schönsten:
Nur die Lichter des Pools inmitten stockfinsterer Nacht um mich herum, fast so, als würde ich in einer Raumkapsel sitzen. Es waren noch zwei andere im Pool, aber mich interessierte nur dieser Eine,
und auch er schaute mich immer wieder an, zunehmend offener, als ich ihn anlächelte. Vielleicht war er fünfundzwanzig, sicher nicht älter, und das reizte mich. Ich wollte unbedingt wissen, wie ich
auf ihn wirke, und so streckte ich unter der Wasseroberfläche mein Bein aus und berührte wie zufällig seinen Fuß. Als er ihn nicht zurückzog, hielt ich die Berührung aufrecht. Nein, ich ging
weiter: Ich setzte meinen Fuß auf seinem ab, schaute dem Kerl in die Augen und lächelte ihn an. Er hatte blaue Augen und dunkelblonde Locken, und er wurde rot - aber er hielt immer noch still. Nun
streichelte ich ihn entlang seiner Wade, wieder runter zu seinem Fuß, und irgendwie konnte er nichts sagen mit den beiden Erwachsenen im Whirlpool, oder er traute sich nicht, und richtig bewegen
konnte er sich mit seinem Steifen jetzt auch nicht mehr. Ich konnte sehen, dass seine Badeshorts ausgebeult war, obwohl er jetzt mit dem Hintern ein Stück zurück rutschte und alles tat, um es zu
verbergen. Wie uncool! Schlagartig verlor ich das Interesse an ihm, obwohl ich vorher noch darüber nachgedacht hatte, mit meinem Fuß zwischen seine Beine zu gehen und ihm ein besonderes Geschenk zu
machen, und ich stand auf, ohne ihn noch einmal anzusehen.
Was für ein Feigling! Und wie wenig ich tun musste, um ihn geil zu machen.
Stefan war dann die nächste Katastrophe. Er ging in meine Parallelklasse, und ich hatte ihn auf dem Pausenhof kennengelernt. Er war nett, und es war lustig, mit ihm zu reden, und er hatte was, das
mich schwach werden ließ, als er mich nach zwei Wochen endlich ins Kino einlud. Der Film interessierte uns nicht sonderlich, im Grunde genauso wenig wie all der Quatsch, über den ich mit ihm auf
dem Schulhof geredet hatte, um ihm näher zu kommen.
Wir saßen in der vorletzten Reihe, und er fummelte im Dunkeln sehr hilflos an meinem BH-Verschluss rum, bis ich es mit einer Hand selbst machte und ihn dabei küsste. Mit der anderen ging ich in
seine Hose, und sein Ding war heiß und hart und ziemlich groß, stieß fordernd in meine Handfläche, und ich schloss meine Finger um diesen heißen geilen Stab, als Stefan auch schon aufstöhnte und
mir seinen Saft pulsierend zwischen die Finger schoss. Ich glaube, ich war mehr überrascht als enttäuscht, und ich musste erst lachen, als er sich wegdrehte und seinen beschissenen Reißverschluss
zuzog.
"Und das war jetzt schon alles?" sagte ich, und ich grinste. Aber mein Grinsen war Verachtung, und ich glaube, er hat es gespürt, denn er traute sich von da an nie wieder, mich direkt anzuschauen.
Als er nur zwei Tage nach dem Erlebnis bei mir anrief, während ich mit Freundinnen unterwegs war, lachte ich schon, als ich seine Stimme erkannte, und er legte schnell wieder auf, bevor ich ihn
fragen konnte, ob er mich vielleicht "ganz schnell treffen" will. All meine Freundinnen wussten da bereits, was ich wirklich damit meinte.
Am Wochenende las ich dann die Geschichte dieses seltsamen Typen auf deviantART, bei der ich mich immer fragte, ob sie wirklich nur eine Geschichte oder viel mehr als das war:
So, du lässt mich also wieder verhungern in den letzten Tagen? Und das gerade dann, wenn wir uns wieder annähern und ich schon einen Harten bekomme, wenn ich deinen Namen im Posteingang lese? Na
warte!
Ich lass mir das nicht bieten, dass mich jemand dermaßen heiß macht und meinen Schwanz dann sozusagen in der Luft hängen lässt. Darum besuche ich dich jetzt in meiner Soldatenuniform mit schweren
Stiefeln, und nein, ich habe mich nicht bei dir angekündigt. Du hast die Terrassentür offen stehen lassen und erschrickst, als ich plötzlich vor dir stehe, erstarrst mitten in der Bewegung. Du hast
nur ein leichtes Sommerkleid an, und ich wette, dass du geile Schlampe nicht mal einen Slip drunter trägst. Das werde ich ja schnell heraus finden. Ich packe dich am Arm und ziehe dich hinter mir
her Richtung Schlafzimmer, und obwohl du dich sträubst, habe ich den Eindruck, dass du dich gar nicht so richtig wehrst. Ich werfe dich aufs Bett, und du schreist leise auf, als du fällst und dein
Kleid hoch rutscht, um mir genau das zu bestätigen, was ich schon geahnt habe: Du trägst nichts drunter, und deine nackte blitzblank rasierte Möse glitzert feucht. Ob du's dir schon selbst besorgt
hast, bevor ich herein gekommen bin? Oder macht es dich etwa so an, dass hier nun einfach ein Kerl in deiner Wohnung ist, der sich nehmen wird, was immer er von dir will?
"Kleines Dreckstück!", zische ich, und obwohl mein Blick aggressiv ist, ist er auch unverhohlen geil, und du kannst diese Geilheit in meinen Augen sehen. Ich greife dir mit einer Hand rücksichtslos
zwischen die Beine und befingere dich, prüfe deine Nässe, während du mit nackten Beinen nach mir austrittst und mich einmal an der Brust, ein anderes Mal am Oberarm triffst. Aber es tut nicht weh,
denn du trittst nicht zu fest, eher "pro forma", um dir selbst vormachen zu können, du hättest dich gewehrt.
Während jetzt die Finger meiner Rechten deine Schamlippen teilen und dich sanft zu ficken beginnen, immer wieder in deine Nässe eintauchen, halte ich dich mit meiner Linken am Knöchel fest, als du
ein weiteres Mal nach mir austrittst - und ich lecke mit breiter Zunge über deine nackte Fußsohle, von der Ferse bis hoch zu den Zehen. Ich mag den leicht verschwitzten Geschmack, und jetzt
schlecke ich geil zwischen deinen Zehen, während meine rechte Hand dich erbarmungslos zu ficken beginnt, erst mit zwei Fingern, dann mit dreien. Dein Sommerkleid ist bis zu den Brüsten hoch
gerutscht, und ich kann deine harten Nippel sehen. Oh, ich werde eine Menge Spaß mit dir haben, bis ich fertig bin, und ich hab Lust, meine Uniform und meine Stiefel anzubehalten, während du gleich
vollkommen nackt für mich sein wirst.
"Zieh das Kleid aus, Flittchen!", sage ich klar und deutlich, mit fester Stimme, und du weißt, dass du keine andere Wahl hast...und gehorchst. Du streifst es dir über den Kopf, und nun halte ich
den Atem an, weil ich selten einen so geilen Körper gesehen habe wie deinen. War meine Uniformhose vorher schon ausgebeult, drückt mein steifer Schwanz jetzt so schmerzhaft dagegen, dass es kaum
auszuhalten ist, und ich lockere den Gürtel und öffne mit einer Hand die Knöpfe im Schritt. Deinen Fuß hast du nun ganz sanft auf meiner Schulter abgestellt, trittst nicht mehr nach mir, und zur
Belohnung küsse ich mit feuchten Lippen deinen Rist und lecke mit meiner Zunge nochmals geil-fordernd über deine Sohle. Den Fingern meiner rechten Hand kommst du nun entgegen...ich kann es kaum
glauben: Ich kann die Hand still halten, und du fickst meine Finger regelrecht, bewegst lasziv dein Becken, und jetzt kann ich dich leise stöhnen hören.
"Du willst es, nicht wahr? Du wolltest es die ganze Zeit..."
Ich grinse dreckig, während ich das leise zu dir sage.
"Aber du bekommst es auf meine Weise, nicht auf deine!"
Und mit diesen Worten packe ich dich an der Hüfte und drehe dich auf den Bauch um, schiebe dir ein Kissen unter, dass dein Arsch richtig schön exponiert ist, und ehe du dich's versehen oder dich
auch nur ansatzweise wehren kannst, habe ich mein Gesicht zwischen deine Arschbacken gewühlt und lecke mit schnellen, geilen Zungenschlägen durch deine Spalte und über dein kleines Arschloch. Du
hörst mich grunzen vor Geilheit hinter dir, und ja, ich bin ein geiles Schwein, das dich auf eine Weise nehmen wird, wie du noch nie zuvor genommen worden bist. Es ist zu heiß, dich so animalisch
zu belecken und dir jetzt, genau jetzt die Zunge in den Arsch zu stecken, soweit ich nur kann. Ja, du ahnst, dass ich dich nur vorbereite und dass ich noch viel mehr will, aber du windest dich nun
auf eine Weise unter mir, dass offensichtlich ist, wie sehr du an der Situation Gefallen zu finden beginnst. Ich weiß, dass du es in Gedanken leise aussprichst: 'Er fickt mich mit der Zunge in den
Arsch, mein Gott...' - und so tue ich es, bewege meine Zunge wie einen feuchten Schwanz rein und raus, rein und raus, während ich mit meinen Fingern wieder an deiner Spalte spiele und dich
gleichzeitig vorne zu ficken beginne, als hättest du es nicht mit einem, sondern mit zwei Liebhabern zu tun. Und nun bewegst du dich, ja, du BEWEGST dich, kleines Flittchen! DAS ist jetzt mehr als
ein Winden, absolut, denn du kommst mir entgegen, presst deinen Hintern in mein Gesicht und entziehst ihn spielerisch meinem Drängen, lässt meine Zunge beinahe aus dir rausflutschen, um dich gleich
wieder an ihr aufzuspießen, und ich bekomme fast Zweifel, ob ich der Erste bin, der so unanständige Dinge mit dir tut. Nun bäumst du dich auf und machst meine Finger nass, stöhnst deinen ersten
Höhepunkt in die Kissen, und ich bin kurz davor, deine Bettlaken vollzuspritzen, als ich dir zuhöre, wie du kommst. Einer deiner Füße tastet nach mir, und
ich kann kaum glauben, wie du mit den Zehen überaus geschickt meinen Schwanz zu massieren beginnst, ganz freiwillig, völlig ohne Zwang. Ich stöhne auf, und ich lecke dich weiter, küsse jetzt deine
Arschbacken wieder hinab bis zu deiner nassen Spalte, lecke dich beinahe mit meiner Zunge trocken, während meine Nase dein Arschloch kitzelt, und jetzt höre ich dich tatsächlich ein "Fick mich!"
flüstern. Ja, du sagst es noch einmal, ich höre es ganz genau: "Bitte fick mich!"
Und das ist der Moment, in dem ich mich zurückziehe, mich langsam hinter dir aufrichte und dich einfach nur betrachte: Dein Arsch glänzt von meiner Spucke, deine Möse ist nass vor Lust, und deine
Arschbacken sind gerötet - du bist so bereit für einen endgeilen Fick, wie du nur sein kannst, und doch...
Ich lächle herablassend, während ich mit steifem Schwanz hinter dir auf den Knien bin und ihn weiter langsam wichse, mich an deinem Anblick regelrecht aufgeile und es eigentlich kaum abwarten kann,
dich richtig geil zu bocken. Fast ein wenig schüchtern siehst du nun über die Schulter, und du begegnest meinem Blick.
"Ich will erst, dass du ihn so richtig lutschst. Ich will sehen, wie geil du auf meinen Schwanz bist..."
Und ich kann kaum glauben, als du dich beinahe ohne zu zögern umdrehst, meine Hand sanft beiseite schiebst und mit deiner Hand langsam zu wichsen anfängst, während sich deine weichen Lippen langsam
nähern und du mit großen Augen zu mir aufschaust...
Ich habe gesucht, doch ich habe niemals einen Mann wie ihn gefunden, und irgendwann war ich es einfach leid. Ich wollte nicht weiter einer Fantasie hinterher rennen, die mir das gab, was ich
wirklich brauchte. Ich wollte spüren, riechen, schmecken, und wenn es keinen leibhaftigen Mann gab, der so war, dann vielleicht eine Frau.
Ich glaube, ab diesem Zeitpunkt begann ich, mich in mein Spiegelbild zu verlieben, ja, irgendwie zu meinem Spiegelbild zu werden, aber es dauerte beinahe sechs Jahre, bis ich es vollkommen
realisierte und für mich zulassen konnte, dass nur ich es war, die die Zügel wirklich in der Hand halten konnte. Sechs Jahre lang war ich auf der Suche nach...
Lust auf mehr?
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Ich finde diese Geschichte ungewoehnlich aber im guten Sinne. Sie hat drei Teile die mich alle auf verschiedene Weise faszinieren. Der erste Teil fuehlt sich fast persoenlich an und der Zweite und Tritte Teil irgendwie auch. Ich kann mich noch erinnern manchmal so ueber Jungen oder Maenner gedacht zu haben oder es heute auch noch manchmal tue. Nicht veraechtlich aber so nach dem Motto: "Warum kriegen die es irgendwie nicht auf die Reihe und verstehen wie ich es brauche?"
Und tatsaechlich gab es mal jemanden der wirklich verstanden hat wie ich es brauche. Es ist ironisch aber auf deviantArt gibt es da auch noch einen der mich an ihn erinnert was mich sehr erotisch befluegelt und anregt. Was den dritten Teil betrifft habe ich die Herkunft eine meiner Vorlieben in einem ganz neuem Licht gesehen. Das einzige was ich wegelassen haette waren Worte wie "Kleines Dreckstueck" aber Du weisst ja inzwischen das ich ohne sowas auskommen kann. Der Sex den Du beschreibst ist aber sehr heiss und ich werde mir jetzt vorstellen wie ich und der Typ von deviantArt oder vielleicht mein Liebhaber von frueher es genauso machen werden. Vielen Dank fuer deine Geschichten!
Männer sollten es ab können, dass Frauen manchmal so über sie denken...und sie sollten daraus lernen.
Puuh, deine Feedbacks haben es in sich! Sie spielen mit meiner Fantasie, und ich muss sagen, dass ich deine Worte und Gedanken überaus anregend finde.
Short Story / Erotica
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